Mit ihren berndeutschen Mundartsongs – inspiriert von Balkanklängen, Reggae und Chansons – kreieren Mutschalet einen unverwechselbaren, charismatischen Sound.
Verträumt verspielte Geschichten werfen einen Blick auf das Leben, die Liebe und die Welt. Beobachtend und fragend, kritisch doch nicht moralisierend, zuweilen romantisch verklärt. Lieder über Mondkälber, schöne Rosmaries und Tagediebe. Musik über die grosse Reise – zum Ohrenspitzen und Tanzbeinschwingen.
Ein Höhenflug mit Tiefgang. Ein Diamant der nicht geschliffen werden will und durch seine Authentizität umso mehr brilliert.
Köbu Keller – Gesang, Akkordeon
Cermi Cermak – Bass
Role Dietisheim – Schlagzeug
Michu Flückiger – Gitarre
Nach Hildegard von Bingen (1098-1179):
„Der Bewohner fliessender Gewässer, von der Forellenzone bis zur Mündung der Ströme, wurde auch schon im Brackwasser gefunden und kommt gelegentlich sogar in Seen und Teichen vor. Der Mutschalet stammt mehr von der kalten als von der warmen Luft, liebt den Tag und verweilt gerne in kleinen Höhlen und im Schaum der Gewässer. Und manchmal ernährt er sich von unreinen Würmlein. Seinen Samen empfängt er von Pflänzlein und zu seiner Zeit ergiesst er ihn. Aber Heilmittel sind in ihm nicht.“